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20. Dezember 2016
Cancellara und Gut Schweizer Sportler des Jahres 2016
20. Dezember 2016

Cancellara und Gut Schweizer Sportler des Jahres 2016

Fabian Cancellara und Lara Gut sind an den Credit Suisse Sports Awards in Zürich als Schweizer Sportler und Sportlerin des Jahres ausgezeichnet worden. Zum Abschluss des Jahres feierte sich der Schweizer Sport im Rahmen einer TV-Gala selbst.

Alles, was im Schweizer Sport Rang und Namen hat, drängte sich in das Studio 1 des Schweizer Fernsehens. Es sei so etwas wie ein Klassentreffen, sagte Vorjahressiegerin Daniela Ryf. Emotionale Bilder liessen die Zuschauer an der live im TV übertragenen Show auf die zahlreichen Höhepunkte des Sportjahrs zurückblicken - mit der Fussball-EM in Frankreich, dem Eidgenössischen Schwingfest in Estavayer und natürlich den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

Im Mittelpunkt der Show standen dann auch mehrheitlich die Schweizer Stars der Olympischen Spiele. Alle fünf, die im August eine Einzelmedaille gewonnen hatten, standen als Sportlerin oder Sportler des Jahres zur Auswahl: Fabian Cancellara, Nino Schurter, Nicola Spirig, Heidi Diethelm Gerber und Giulia Steingruber, wobei Letztere in den Ferien weilt und wie Gewinnerin Lara Gut, die nach ihrem Sieg vom Sonntag in Val d'Isère bereits nach Courchevel zum nächsten Rennen weitergereist ist, aus der Ferne zugeschaltet wurde.

Mit Cancellara setzte sich bei den Männern dann auch einer der Olympiasieger durch. Der 35-jährige Berner, der nach seinem Triumph im Zeitfahren von Rio auf dem Höhepunkt zurückgetreten ist, durfte die Auszeichnung zum zweiten Mal nach 2008 entgegen nehmen. Cancellara setzte sich vor Mountainbiker Nino Schurter, dem zweiten Schweizer Olympiasieger, und Tennis-Champion Stan Wawrinka durch.

Dass 2016 auch ausserhalb von Rio ein hervorragender Schweizer Sport-Jahrgang war, zeigte sich bei den Frauen. Ryf, die erneut Ironman-Weltmeisterin auf Hawaii geworden ist, hatte dieses Mal keine Chance auf den Award. Nach ihrem Sieg 2015 klassierte sich Ryf dieses Mal hinter Gut, Giulia Steingruber und Nicola Spirig "nur" auf Platz 4.

Gut ist die erste Tessinerin seit Michaela Figini im Jahr 1985, die als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet worden ist. Die Skirennfahrerin gewann nicht nur den Gesamtweltcup der letzten Saison, sie startete mit bereits drei Siegen auch hervorragend in den WM-Winter. Den letzten Sieg hatte sie nur wenige Stunden vor den Sports Awards realisiert, im Super-G von Val d'Isère.

Ruderer doppelten nach

Als Team des Jahres wurden wie im Vorjahr die Ruderer des Leichtgewichts-Vierers ausgezeichnet. Das Quartett mit Mario Gyr, Simon Schürch, Simon Niepmann und Lucas Tramèr setzte sich bei der Wahl deutlich gegen das Tennis-Duo Martina Hingis/Timea Bacsinszky und die Beachvolleyballerinnen Joana Heidrich/Nadine Zumkehr durch.

Als aktuelle Welt- und Europameister waren die Ruderer in Rio als Topfavoriten angetreten. Und sie wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und überlegen Olympiasieger. Ob die vier eine gemeinsame Zukunft haben, ist offen. Nach vier Jahren voller Entbehrungen nehmen sich Gyr, Schürch, Niepmann und Tramèr derzeit eine Auszeit.

Marcel Hug zum Fünften

Die weiteren Awards gingen an Zoltan Jordanov (Trainer des Jahres), Marcel Hug (Behindertensportler des Jahres) und Armon Orlik (Newcomer des Jahres). Jordanov führte als Nationaltrainer der Kunstturnerinnen Giulia Steingruber zu Olympia-Bronze und tritt Ende Jahr auf dem Höhepunkt ab.

Rollstuhl-Leichtathlet Hug, der in Rio (endlich) seine ersten beiden Paralympics-Goldmedaillen gewann, sicherte sich die Auszeichnung zum vierten Mal in Folge und zum insgesamt fünften Mal.

Orlik, der Shooting-Star der Schwingerszene, begeisterte mit einer starken Saison, sechs Kranzfestsiegen und dem Vorstoss in den Schlussgang des Eidgenössischen. In Estavayer verlor Orlik den finalen Durchgang gegen Matthias Glarner ganz knapp, in der Newcomer-Wahl setzte er sich ebenso knapp gegen die Tennis-Aufsteigerin Viktorija Golubic durch.

Quelle: sda Sport

9. Dezember 2016
CSSA: Fünf Olympia-Helden und sechs ehemalige Preisträger nominiert
9. Dezember 2016

CSSA: Fünf Olympia-Helden und sechs ehemalige Preisträger nominiert

Am kommenden Sonntag werden an den Credit Suisse Sports Awards die besten Schweizer Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2016 geehrt. Je sechs Finalistinnen und Finalisten kämpfen um die Auszeichnungen als Nachfolger von Daniela Ryf und Stan Wawrinka.

Die beiden Vorjahressieger stehen ebenfalls wieder zur Auswahl. Ihre Konkurrenz aber ist gross. Tennisstar Wawrinka kämpft gegen die beiden Olympiasieger Fabian Cancellara (Rad Strasse) und Nino Schurter (Mountainbike) sowie gegen Schwingerkönig Matthias Glarner, Spitzenhandballer Andy Schmid und seinen Sportarten-Kollegen Roger Federer um den Award als Sportler des Jahres.

Die Konkurrentinnen von Ironman-Weltmeisterin Ryf sind Heidi Diethelm Gerber (Schiessen), Lara Gut (Ski alpin), Jolanda Neff (Mountainbike), Nicola Spirig (Triathlon) und Giulia Steingruber (Kunstturnen).

Mit Cancellara, Schurter, Diethelm Gerber, Spirig und Steingruber stehen in den beiden Kategorien alle fünf Athleten zur Auswahl, die an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro eine Einzel-Medaille gewonnen haben. Sechs der Nominierten (Federer, Wawrinka, Cancellara, Spirig, Steingruber und Ryf) haben die Trophäe in den vergangenen Jahren bereits mindestens einmal gewonnen.

Die Auszeichnungen werden im Rahmen einer TV-Show in Zürich vergeben. In der Sendung, die von allen drei Landessendern (SRF 1, RTS deux, RSI LA 2) live übertragen wird, können die Zuschauer die Wahl per Televoting mitbestimmen.

Die Vorauswahl der je sechs Nominierten haben die Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler sowie die Sportmedien (Sportredaktionen, Sektionen des Verbands sportpress.ch) getroffen. Zur Auswahl standen Sportlerinnen und Sportler, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2015 und dem 31. Oktober 2016 herausragende Leistungen erbracht haben.

Die Ergebnisse der Vorwahlen (Medien und Spitzensportler) zählen zu zwei Dritteln, jene des Televotings zu einem Drittel. Der Nettoerlös der TV-Abstimmung kommt der Stiftung Schweizer Sporthilfe zugute. In der von Steffi Buchli und Rainer Maria Salzgeber moderierten Livesendung werden zusätzlich die Preisträger in den Kategorien Team, Behindertensportler, Trainer und Newcomer geehrt.

Die Nominierten in der Übersicht

Credit Suisse Sports Awards 2016. Die Nominierten. Sportler des Jahres: Fabian Cancellara (Rad Strasse), Roger Federer (Tennis), Matthias Glarner (Schwingen), Andy Schmid (Handball), Nino Schurter (Mountainbike), Stan Wawrinka (Tennis).

Sportlerin des Jahres: Heidi Diethelm Gerber (Schiessen), Lara Gut (Ski alpin), Jolanda Neff (Mountainbike), Daniela Ryf (Triathlon), Nicola Spirig (Triathlon), Giulia Steingruber (Kunstturnen).

Team des Jahres: Timea Bacsinszky/Martina Hingis (Tennis), Joana Heidrich/Nadine Zumkehr (Beachvolleyball), Leichtgewichts-Vierer Männer (Rudern).

Behindertensportler des Jahres: Tobias Fankhauser (Paracycling/Handbike), Marcel Hug (Leichtathletik/Rollstuhl), Manuela Schär (Leichtathletik/Rollstuhl).

Newcomer des Jahres: Nina Christen (Schiessen), Viktorija Golubic (Tennis), Armon Orlik (Schwingen).

Trainer des Jahres: Zoltan Jordanov (Kunstturnen), Nicolas Siegenthaler (Mountainbike), Ian Wright (Rudern).

Quelle: sda Sport

1. Dezember 2016
CSSA: Tennis-Doppel, Beachvolleyballerinnen oder Ruderer?
1. Dezember 2016

CSSA: Tennis-Doppel, Beachvolleyballerinnen oder Ruderer?

Das Tennis-Duo Martina Hingis/Timea Bacsinszky, die Beachvolleyballerinnen Joana Heidrich/Nadine Zumkehr und die Ruderer des Leichtgewichts-Vierers treten an den Credit Suisse Sports Awards am Sonntag, 18. Dezember in der Kategorie Team des Jahres gegeneinander an.

Alle drei Teams verdienten sich ihre Nomination nicht zuletzt dank starker Leistungen an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Der Leichtgewichts-Vierer mit Mario Gyr, Simon Schürch, Simon Niepmann und Lucas Tramèr wurde im August auf souveräne Art Olympiasieger. Die Ruderer erhielten den Award als Team des Jahres bereits 2015. Hingis/Bacsinszky gewannen in Rio die Silbermedaille, die Beachvolleyballerinnen scheiterten äusserst knapp in den Viertelfinals. Heidrich und die mittlerweile zurückgetretene Zumkehr klassierten sich zudem beim Saisonfinale auf Platz 2.

Bekannt sind auch die Nominierten für den Award in den Kategorien Trainer und Behindertensportler des Jahres. Als Trainer zur Auswahl stehen Zoltan Jordanov, der Kunstturnerin Giulia Steingruber zu Olympia-Bronze führte, Nicolas Siegenthaler, der seit vielen Jahren persönliche Coach von Mountainbike-Olympiasieger Nino Schurter, und Ian Wright, der bis zu den Olympischen Spielen als Nationaltrainer die Ruderer betreute.

Bei den Behindertensportlern geht die alljährlich vergebene Auszeichnung entweder an Tobias Fankhauser (Paracycling/Handbike), Marcel Hug oder Manuela Schär (beide Rollstuhl-Leichtathletik).

Die besten Sportler des Jahres werden im Rahmen einer TV-Gala in den Studios des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) ausgezeichnet. Aus je sechs statt wie bisher je zehn Nominierten wählt das Schweizer TV-Publikum zusammen mit einer Fachjury und den Athleten selbst die Sportlerin und den Sportler des Jahres. Dazu werden Awards in den Kategorien Team, Behindertensportler, Trainer und Newcomer vergeben. (Quelle: sda Sport)

Details zu den Vorgeschlagenen:
https://www.credit-suisse-sports-awards.ch/de/nominierte/teams/

24. November 2016
Christen, Golubic oder Orlik als "Newcomer des Jahres 2016"
24. November 2016

Christen, Golubic oder Orlik als "Newcomer des Jahres 2016"

Als "Newcomer des Jahres 2016" sind die Schützin Nina Christen, die Tennisspielerin Viktorija Golubic und der Schwinger Armon Orlik nominiert. Sportfans können ihre Stimme vom 23. November bis zum 13. Dezember 2016 unter www.sports-awards.ch abgeben

Alles weitere zur Newcomer-Wahl, unter anderem Kurzporträts der Nominierten, sind auf diesem PDF-File zu finden.

22. November 2016
Tessiner Sportjournalisten beginnen Grundkurs
22. November 2016

Tessiner Sportjournalisten beginnen Grundkurs

Am letzten Wochenende hat im Tessin der italienisch-sprachige Grundkurs begonnen. Das erste von zehn Modulen fand im Jugendsportzentrum in Tenero statt.

Sektionspräsident Tarcisio Bullo und Vizepräsident Marzio Mellini hiessen die 13 anwesenden Kursteilnehmer willkommen. Mark Bignasca (Leiter Jugend+Sport Tessin) und Nicola Bignasca (Kommunikationsleiter des Nationalen Sportzentrums Tenero) hielten Referate und führten die Teilnehmenden durch das Gelände. Fünf Personen fehlten entschuldigt.

Gefragt ist die Teilnahme an 7 der 10 Module. Zwei davon werden noch in diesem Jahr durchgeführt, die restlichen bis Ende Mai 2017.

 

 

Die Tessiner Sportjournalisten beim Rundgang durch das Nationale Sportzentrum Tenero (Bild: Ugo Morselli)

 

 

15. November 2016
Gelungener Grundkurs 2016 in Magglingen
15. November 2016

Gelungener Grundkurs 2016 in Magglingen

Der Sportjournalismus-Grundkurs von sportpress.ch darf als Erfolg verbucht werden. Die 27 deutschsprachigen Teilnehmenden aus Radio, Print und der Fotografie verbrachten vier intensive Tage in Magglingen. Die vielen positiven Feedbacks nimmt sportpress.ch zum Anlass, auch für 2017 ein attraktives Programm offerieren zu können. Über das genaue Datum der Veranstaltung wird zu gegebener Zeit informiert.

Kursteilnehmer Pascal Oliver Hauser hat sportpress seinen Erfahrungsbericht freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Er kann hier nachgelesen werden.

 

Nachfolgend einige Impressionen, festgehalten von Jan Berger, der in Magglingen ebenfalls selber Kursteilnehmer war.

 

Gute Stimmung bei den 27 Teilnehmenden. Die Rückmeldung auf den Kompakt-Lehrgang fielen sehr positiv aus.

 

Garstige Bedingungen beim Fachunterricht Sportfotografie in der Bieler Tissot Arena.

 

Mehr Geld gleich mehr Erfolg? Unter der Leitung von Janine Geigele diskutierten der CEO von I believe in you Mike Kurt, der Chef Leistungssport von Swiss Olympic Ralph Stöckli und Sportökonom Dr. Hippolyt Kempf.

 

Die Zitrone ist ausgepresst. Ralph Stöckli, Chef Leistungssport bei Swiss Olympic, erklärte in einer Podiumsdiskussion, weshalb der Dachverband mehr Geld braucht (rechts im Bild: Moderatorin Janine Geigele, Präsidentin von sportpress.ch).

Bilder: Jan Berger

1. November 2016
Kurzweilige sportpress-DV in Chur
1. November 2016

Kurzweilige sportpress-DV in Chur

In den Räumlichkeiten der Somedia in Chur fand am Freitag, 28. Oktober, die Delegiertenversammlung von sportpress.ch statt. Die von rund 40 Delegierten aus der ganzen Schweiz besuchte Veranstaltung konnte speditiv abgehalten werden. Der Vorstand mit Präsidentin Janine Geigele wurde für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Alle Traktanden wurden jeweils einstimmig angenommen.

Zum abwechslungsreichen Rahmenprogramm der organisierenden Bündner Sektion gehörte unter anderem ein Podiumstalk mit Armon Orlik, dem Schlussgang-Teilnehmer am Eidgenössischen Schwingfest 2016 und Schwinger des Jahres, Somedia-CEO Andrea Masüger, Freeski-Weltcupsieger Andri Ragettli und Moderator Samuel Rosenast zum Thema Medien & Digitalisierung.

Ragettli erlebte mit einem Video aus dem Training, das er auf Youtube stellte, wie schnelllebig die heutige Welt ist. Das Video ist auf verschiedenen Kanälen bislang rund 40 Millionen Mal angeklickt worden. Interessant war, wie unterschiedlich Ragettli und Orlik ihre Fanbasis via soziale Medien pflegen und wie Somedia-CEO Masüger die Entwicklung in der Medienwelt sieht.

Anschliessend an den offiziellen Teil und das Mittagessen mit einheimischen Spezialitäten machte eine rund einstündige Führung durch die Churer Altstadt den Abschluss des DV-Tages in der ältesten Stadt der Schweiz. Der Sektion Graubünden mit Präsident Notker Ledergerber und allen Involvierten ein grosses Dankeschön für die perfekte Organisation der Delegiertenversammlung. 2017 wird die Präsidentenkonferenz aller Voraussicht nach von den St. Galler Kollegen organisiert.

 

Anbei einige Impressionen von Fotograf Bruno Füchslin:

War Gastgeber der DV 2017: die Somedia

 

Interessierte Zuhörer im Radiostudio bei der Führung durch das Medienhaus der Somedia

 

Diskutierten über das Thema Medien & Digitalisierung (v.l.): Spitzenschwinger Armon Orlik, Somedia-CEO Andrea Masüger, Freeskier Andri Ragettli und Moderator Samuel Rosenast

Interessierte Zuhörer bei der Führung durch Chur

Chur zeigte sich von seiner besten Seite

24. Oktober 2016
sda Sport sucht Volontär/-in
24. Oktober 2016

sda Sport sucht Volontär/-in

Die Sportredaktion der Schweizerischen Depeschenagentur (sda) sucht per 1. Februar 2017 oder nach Vereinbarung eine/n Volontär/in mit 100-Prozent-Pensum, befristet für 2 Jahre, für die deutschsprachige Redaktion in Zürich.

Mehr zum Stellenbeschrieb ist hier auf der Jobbörse-Seite zu finden.

5. Oktober 2016
Ehemalige Sekretärin von sportpress.ch verstorben
5. Oktober 2016

Ehemalige Sekretärin von sportpress.ch verstorben

sportpress.ch trauert um Susanne Gloor. Unsere Sekretärin von 2012 bis 2014 ist am 22. September im Alter von 49 Jahren verstorben. Susanne Gloor trug als Historikerin massgeblichen Anteil an der Erstellung der Jubiläums-Broschüren von sportpress.ch.

"Die Nachricht vom Hinschied unserer ehemaligen Sekretärin Susanne Gloor hat uns tief bewegt und sehr traurig gemacht. Wir behalten Susanne als liebevolle Kollegin in Erinnerung, die unserem Verband menschlich wie fachlich eine wichtige Stütze war", so sportpress-Präsidentin Janine Geigele.

Wolfgang Rytz, der als ehemaliger Präsident von sportpress.ch eng mit Susanne Gloor zusammengearbeitet hatte, vertrat den Verband an der Trauerfeier vom 4. Oktober in Liestal. 

sportpress.ch wird Susanne Gloor an der Delegiertenversammlung in Chur mit einer Schweigeminute gedenken. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

War sportpress.ch lange Jahre eine grosse Stütze: Susanne Gloor

 

5. Oktober 2016
Ehemalige sportpress.ch-Sekretärin verstorben
5. Oktober 2016

Ehemalige sportpress.ch-Sekretärin verstorben

sportpress.ch trauert um Susanne Gloor. Unsere langjährige Sekretärin ist am 22. September im Alter von 49 Jahren verstorben.

"Die Nachricht vom Hinschied unserer ehemaligen Sekretärin Susanne Gloor hat uns tief bewegt und sehr traurig gemacht. Wir behalten Susanne als liebevolle Kollegin in Erinnerung, die unserem Verband menschlich wie fachlich eine wichtige Stütze war", so sportpress-Präsidentin Janine Geigele.

Wolfgang Rytz, der als ehemaliger Präsident von sportpress.ch eng mit Susanne Gloor zusammengearbeitet hatte, vertrat den Verband an der Trauerfeier vom 4. Oktober in Liestal. 

sportpress.ch wird Susanne Gloor an der Delegiertenversammlung in Chur mit einer Schweigeminute gedenken.

29. September 2016
Einladung DV sportpress.ch vom 28.10.2016
29. September 2016

Einladung DV sportpress.ch vom 28.10.2016

Die Delegiertenversammlung 2016 von sportpress.ch findet am Freitag, 28. Oktober, um 12.15 Uhr statt. Sie wird im Medienhaus der Somedia AG an der Sommeraustrasse 32, 7007 Chur abgehalten.

Details sind der Einladung und der Traktandenliste zu entnehmen.

Anmeldeschluss via admin@sportpress.ch ist der 14. Oktober.

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Invitation à l'assemblée des délégués 2016: L'evenement aura lieu le vendredi, 28 octobre 2016, au Medienhaus Somedia AG, Sommeraustrasse 32, 7007 Coire.

Vous trouvez ici l'invitation et l'ordre du jour

Clôture des inscriptions via mail (admin@sportpress.ch) le 14 octobre 2016.

28. September 2016
In eigener Sache - Weiterbildungsangebot
28. September 2016

In eigener Sache - Weiterbildungsangebot

"Arbeiten im Newsroom & Social Media als Quelle sowie als Distributionskanal"

Im Rahmen des Sportjournalismus-Grundkurses von sportpress.ch in Magglingen gewährt der stellvertretende Chefredaktor Sport der Blick-Gruppe, Micha Zbinden, einen Einblick in seine Arbeit im Blick-Newsroom.

Die Teilnehmenden erfahren in diesem Kurs-Modul, nach welchen Kriterien Nachrichten und Geschichten auf die einzelnen Distributionskanäle verteilt und wie sie vektorgerecht aufbereitet werden. Zudem werden Chancen und Gefahren des Einsatzes von Social Media als Quelle wie auch als Distributionskanal beleuchtet. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, unter realen Bedingungen einen Live-Ticker zu schreiben.
 
Folgendes Angebot richtet sich an ALLE Mitglieder von sportpress.ch. Für die Grundkurs-Teilnehmenden ist dieses Modul Bestandteil des Curriculums.

 

  • Datum: Donnerstag, 10. November 2016, 08.30 bis 12.00 Uhr
  • Ort: BASPO, 2532 Magglingen
  • Kosten: CHF 75.- für Mitglieder von sportpress.ch
  • Anmeldungen/Informationen: admin@sportpress.ch, 079 406 81 54
  • Anmeldefrist: Freitag, 21. Oktober 2016

 

1. September 2016
Peter A. Frei ist weltweite Nummer 2 der Olympia-Berichterstatter
1. September 2016

Peter A. Frei ist weltweite Nummer 2 der Olympia-Berichterstatter

Er war bei der Geiselnahme an den Spielen 1972 dabei und hat 2004 die Fackel selbst getragen: Sportjournalist Peter A. Frei hat über 24 Olympische Spiele berichtet und ist in Rio dafür geehrt worden.

Die Winterspiele in Sapporo 1972 waren seine ersten, die Sommerspiele in Rio de Janeiro vorerst seine letzten - Peter A. Frei hat durchgehend als Sportjournalist über die Olympischen Spiele berichtet. 24 Mal insgesamt. Das ist - fast - Weltrekord.

Zu Beginn der Spiele sah es so aus, als wäre Frei die Nummer 1. Doch dann hat der Internationale Sportjournalisten-Verband AIPS im letzten Moment einen aus dem Hut gezaubert, der noch mehr Spiele auf dem Buckel hat: den Italiener Giuliano Bevilacqua. Er hat 25 Spiele als Berichterstatter begleitet.

Die AIPS hat die beiden am Montag in Rio de Janeiro mit einigen weiteren Veteranen geehrt. Persönliche Gratulationen gab es unter anderem von Fürst Albert von Monaco, der sein Land fünf Mal als Bobfahrer an den Winterspielen vertreten hatte. Zu den illustren Gästen zählten unter anderen der ehemalige amerikanische Sprinter Michael Johnson und IOC-Vizepräsidentin Nawal El Moutawakel - die erste muslimische Frau in der Geschichte der Spiele, die eine Goldmedaille gewonnen hat.

"Die schiessen hier noch"

Von den zahllosen Episoden und Geschichten, die sich während Freis zwölf Sommer- und zwölf Winterspielen angesammelt haben, ist eine besonders tragisch: diejenige der Sommerspiele 1972 in München. Palästinensische Terroristen hatten damals israelische Sportler als Geiseln genommen.

Frei erinnert sich: Er war im Hotel, wenige Meter über dem Balkon flog ein Helikopter in Richtung Luftwaffenstützpunkt Fürstenfeldbrück, und Weltagenturen meldeten: Die Geiseln sind befreit. Ein deutscher Kollege habe zu ihm gesagt: 'Das kann nicht sein, hier wird noch geschossen.'

Also fuhren die beiden nach Fürstenfeldbrück, wurden aber nicht eingelassen und hörten draussen Radio. "Da haben wir dann erfahren, dass alle elf tot sind und nicht befreit", erzählt Frei. Wenig später wurden Bahren an ihnen vorbeigetragen. Bahren mit Toten und Verletzten.

Peter A. Frei war damals Sportchef beim "Blick". Bis nachts um 5 Uhr hat er zur Geiselnahme an einer Sonderausgabe geschrieben, die dann für 20 Rappen an den Bahnhöfen in Zürich und Bern verkauft wurde.

Fackel an Piccard überreicht

Erfreulicher sind die Erinnerungen an Athen 2004. Das IOC suchte in jedem Land den Journalisten, der am meisten Spiele abgedeckt hatte und aus Athen berichtete. So wurde "PAF" die Ehre zuteil, die Fackel in Lausanne ein paar hundert Meter weit zu tragen - um sie an Bertrand Piccard weiterzugeben.

Noch ist offen, ob Frei auch die nächsten Spiele - die Winterspiele 2018 in Pyeongchang - bestreiten wird. Der bald 72-Jährige macht die Entscheidung davon abhängig, ob ihn ein 25. Mal noch reizt.

Peter A. Frei war langjähriger Geschäftsführer und Chefredaktor der Sportinformation Si, die Anfang 2016 in die Nachrichtenagentur sda integriert wurde. Seine Kernsportarten sind Ski alpin, Leichtathletik (14 EM-Teilnahmen als Journalist) und Sportpolitik.

Peter A. Frei

Wurde für die 24. Olympia-Teilnahme von Prinz Albert (rechts) geehrt: der Schweizer Sportjournalist Peter A. Frei (links)

Quelle: sda / Bild: Nicole Meier

20. Juni 2016
Parlamentarische Journalisten-Gruppe gegründet
20. Juni 2016

Parlamentarische Journalisten-Gruppe gegründet

Sieben Parlamentarier wollen sich den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Medienschaffenden widmen.

Eine Gruppe von sieben Bundesparlamentariern hat am Mittwoch eine neue parlamentarische Gruppe mit dem Namen "Journalismus und Demokratie" ins Leben gerufen. Das Sekretariat wird vom Berufsverband der Journalistinnen "impressum" übernommen, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

In der parlamentarischen Gruppe sind alle Parteien vertreten: Die SP mit Matthias Aebischer, die FDP mit Fathi Derder, für die SVP hat Alice Zufferey Einsitz genommen, für die GLP Jürg Grossen. Die CVP wird vom Christian Lohr vertreten, die BDP von Rosmarie Quadranti und die Grünen von Regula Rytz.

Das Hauptaugenmerk der Parlamentarier liege auf den gesetzlichen Rahmenbedingungen für einen "unabhängigen und demokratierelevanten Journalismus unter den sich wandelnden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen". Ein erster parlamentarischer Anlass ist in der Herbstsession 2016 geplant.

Quelle: persoenlich.com

3. Juni 2016
Sandro Compagno verlässt "20 Minuten"
3. Juni 2016

Sandro Compagno verlässt "20 Minuten"

"20 Minuten" erhält im Sommer einen neuen Sportchef. Sandro Compagno verlässt das Unternehmen.

Compagno wechselt per 1. September als Leiter Content-Management und Mitglied der Geschäftsleitung zur Zürcher Kommunikationsagentur Viva. Der 47-jährige Bündner war seit 2008 Sportchef von "20 Minuten" Online und Print.

Quelle: Kleinreport.ch

25. Mai 2016
Weiterbildungsseminar des SFJ am 24. Juni
25. Mai 2016

Weiterbildungsseminar des SFJ am 24. Juni

Der Verband Schweizer Fachjournalisten (SFJ) bietet am Freitag, 24. Juni, in Winterthur ein Weiterbildungsseminar zum Thema "Infografik und Datenvisualisierung als journalistische Darstellungsform" an.

Anmeldeschluss ist der 31. Mai. sportpress.ch-Mitglieder profitieren von einem Rabatt von 100 Franken.

Der vor 89 Jahren gegründete SFJ ist mit ca. 750 Mitgliedern die repräsentative Vereinigung der Redaktorinnen und Redaktoren sowie der Autorinnen und Autoren der Schweizerischen Fachpresse.

Infos zu Programm oder Anmeldung sind hier zu finden.

19. Mai 2016
Etienne Wuillemin wird Sportchef der AZ Nordwestschweiz
19. Mai 2016

Etienne Wuillemin wird Sportchef der AZ Nordwestschweiz

Die "AZ Nordwestschweiz" erhält ab 1. Oktober einen neuen Sportchef: Der bisherige Ressortleiter François Schmid-Bechtel wird Autor, der bisherge Stellvertreter Etienne Wuillemin wird befördert.

Schmid war seit November 2010 Ressortleiter. In seiner neuen Funktion wird der Redaktor ausschliesslich schreiben.

Wuillemin studierte in Winterthur Journalismus und Organisationskommunikation und absolvierte 2007 ein Praktikum im Sportressort. Nach einer Weile beim "Tagesanzeiger" stiess er im August 2012 zu der "AZ Nordwestschweiz".

Weiter hat sich laut Mitteilung des Medienhauses Sportredaktor Michael Forster dazu entschieden, wieder in den Lehrerberuf zurückzukehren. Der 40-Jährige war 15 Jahre lang Redaktor, den grössten Teil davon als Sportredaktor beim "Oltner Tagblatt".

Sein Nachfolger wird Silvan Hartmann (im Bild rechts). Der 29-Jährige wechselt per 15. August vom Online in das Sportressort. Hartmann absolvierte bereits 2008 ein Praktikum im Ressort Sport, danach machte er ab März 2009 die zweijährige Diplomausbildung Journalismus am MAZ. Seit 2011 ist er Onlineredaktor, war aber immer wieder für das Ressort Sport im Einsatz (Quelle: persoenlich.com/pd)

 

Etienne Wuillemin (links) wird Sportchef, Silvan Hartmann Redaktor der "AZ Nordwestschweiz"

15. März 2016
Ausschreibung Grundkurs von sportpress.ch
15. März 2016

Ausschreibung Grundkurs von sportpress.ch

Vom 8. bis 11. November 2016 findet in Magglingen der Grundkurs Sportjournalismus von sportpress.ch statt. Er ist ideal für Berufseinsteiger, nebenberufliche Sportjournalisten und Medienchefs. Und er ist Voraussetzung für eine Aufnahme in den Berufsverband sportpress.ch

Der Grundkurs vermittelt Basiswissen, erklärt Grundzüge des Schweizer Sportsystems und fördert das journalistische Handwerk. Das Kursprogramm beinhaltet eine breite Palette: von Medienrecht über Boulevard und Social Media bis hin zum Fachunterricht in den Bereichen Print/Online, Foto und Radio.

Unter den hochrangigen Referenten sind diverse Führungskräfte aus grossen Medienhäusern (u.a. SRF, Neue Zürcher Zeitung, Blick).

Der Grundkurs ist Pflicht, um Mitglied von sportpress.ch werden zu können.

Detaillierte Informationen finden Sie hier.

15 mars 2016
Pas de cours de base de sportpress.ch en français
15 mars 2016

Pas de cours de base de sportpress.ch en français

En manque de personnes intéressées, sportpress.ch ne peut et ne va pas organiser le cours de base en 2016. Les journalistes de la Romandie sont libres à participer au cours en allemand qui se déroulera du 8 au 11 novembre à Macolin.

Vous trouvez toutes les informations utiles sur ce lien (en allemand).

11. März 2016
Tarcisio Bullo neuer Präsident der Tessiner Sektion
11. März 2016

Tarcisio Bullo neuer Präsident der Tessiner Sektion


Die Tessiner Sportjournalisten werden von einem neuen Präsidenten angeführt. An der Generalversammlung in Lugano wurde Tarcisio Bullo zum Nachfolger des nach zehn Jahren zurückgetretenen Americo Bottani gewählt.

Bullo ist Chefredaktor des Corriere del Ticino, der grössten Zeitung des Kantons. Der Tessiner Vorstand erfuhr weitere Änderungen. Nicht mehr dabei sind neben Bottani auch Antonio Bolzani und Marco Lodigiani. Ihre Positionen nehmen neu Serena Bergomi (Teleticino), Cristina Casari (Corriere del Ticino) und Angelo Chiello (Radio Fiume Ticino) ein.

Infos zur Tessiner Sektion

 

Der alte Tessiner Sektions-Präsident Americo Bottani (links) und sein Nachfolger Tarcisio Bullo.

15. Februar 2016
AIPS-Präsident Merlo fordert Transparenz und Fairplay
15. Februar 2016

AIPS-Präsident Merlo fordert Transparenz und Fairplay

Beim 79. AIPS-Kongress in Doha war die Botschaft klar: Der Sport wird von kriminellen Organisationen bedroht, Journalisten müssen zusammenhalten um für dessen Unabhängigkeit zu kämpfen. Es bedarf einer Ethikerklärung durch den Sport. Korruption muss verurteilt werden.

"Der Sport ist kulturell, ökonomisch und sozial gewachsen, doch ist dies auf Kosten der ethischen Werte passiert", sagte AIPS-Präsident Gianni Merlo. "Die Korruption hat den Sport mit Bestechungsskandalen, Doping-Vertuschungen und illegalen Wetten infiltriert. Der Sport wird durch kriminelle Organisationen angegriffen. Dennoch glauben die meisten Teilnehmer weiterhin an die ethischen und moralischen Werte und das Fairplay, die der Sport vermittelt und lehrt."

Gerade in Zeiten, in denen der Sport ein Multi-Milliarden Business geworden ist und eng mit politischen und privaten Interessen verknüpft wird, seien das Thema Ethik, Frauen & Sport und die Bedingungen der journalisischen Freiheit weiterhin wichtige Ziele der International Sports Press Association.

Prächtiger Ort, ernste Themen: der AIPS-Kongress in Doha

Deshalb lehnt die AIPS alle kriminellen Praktiken ab, welche den Sport bedrohen; sie fordert Transparenz und Fairplay und beharrt auf der freien Meinungsäusserung und Unabhängigkeit, um die Werte des Sports zu stärken. Die AIPS hat derzeit über 10'000 Mitglieder aus 160 nationalen Mitgliedsorganisationen.

Der nächste AIPS-Kongress findet im Mai 2017 in Südkorea statt.

Weitere Infos zum Kongress in Doha

 

2. Februar 2016
Laureus World Sports Awards werden erstmals in Berlin verliehen
2. Februar 2016

Laureus World Sports Awards werden erstmals in Berlin verliehen

Die Laureus World Sports Awards werden erstmals in Deutschland verliehen. Die Gala, bei der die Spitzenleistungen von Sportlerinnen und Sportlern im vergangenen Jahr gewürdigt werden, wird am 18. April 2016 in Berlin stattfinden. Zuletzt war London 2012 ein europäischer Gastgeber, in den vergangenen zwei Jahren fand die Gala in Schanghai und Kuala Lumpur sta

Zu den Sportgrössen, die seit dem Jahr 2000 mit einem Laureus-Award ausgezeichnet wurden, zählen neben den Tennis-Stars wie Roger Federer, Rafael Nadal, Novak Djokovic und Serena Williams auch der Sprinter Usain Bolt, die Fussball-Legenden Pelé, Ronaldo und Zinédine Zidane sowie die Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher und Lewis Hamilton.

Quelle: sda Sport

23. Januar 2016
SRF mit 24-Stunden-Programm während den Olympischen Spielen
23. Januar 2016

SRF mit 24-Stunden-Programm während den Olympischen Spielen

An der SRF-Jahresmedienkonferenz stellten die Verantwortlichen neben dem Rückblick auf das Jahr 2015 einen Ausblick auf die Höhepunkte im Jahr 2016 vor. Zu diesen gehören auch die drei Sportanlässe Fussball-EM in Frankreich, Olympische Sommerspiele in Rio de Janeiro und das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Estavayer-le-Lac.

Roland Mägerle, der im letzten Herbst Urs Leutert als Sportchef beim Schweizer Fernsehen abgelöst hat, erklärte, dass während den Olympischen Sommerspielen ab dem 5. August SRF während 17 Tagen ein 24-Stunden-Programm anbietet. Schwerpunkt sind die Live-Übertragungen zwischen 13 Uhr nachmittags und 5 Uhr morgens. Das Hauptstudio befindet sich in Brasilien, total werden für die gesamte SRG-Gruppe der vier Landesteile (Fernsehen, Radio, Multimedia) 140 Personen vor Ort im Einsatz stehen. Die Kosten betragen rund 17 Millionen Franken.

Eine Millionen Franken mehr kosten wird die Fussball-Europameisterschaft in Frankreich, die von 90 Personen vor Ort (zehn weniger als noch bei der Fussball-WM 2014 in Brasilien) abgedeckt wird. Ab 10. Juni strahlt SRF alle 51 Spiele live aus und hat bei den Schweizer Auftritten ein eigenes Studio im Stadion. Die übrigen Studio-Sendungen mit prominenten Gästen und Experten werden in Zürich produziert.

Der dritte sportliche Höhepunkt des Jahres betrifft das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest vom 27./28. August in Estavayer-le-Lac. Vom Einmarsch der Schwinger am Samstagmorgen bis zur Krönung des Schwingerkönigs am Sonntagabend wird SRF rund 17 Stunden live berichten, unterstützt von den ehemaligen Schwingerkönigen Jörg Abderhalden, Adrian Käser und Thomas Sutter.

Mit diesen drei Quotenrennern hofft das Schweizer Fernsehen, den letztes Jahr gegenüber 2014 von 32,2 auf 29,7 Prozent gesunkenen Marktanteil wieder nach oben korrigieren zu können. Allein zwischen Ende Mai und Ende August werden durchschnittlich 10 Stunden Live-Sport (u.a. auch Tennis Wimbledon, Rad Tour de France) ausgestrahlt. Am meisten Zuschauer im Bereich Sport lockte im vergangenen Jahr die Lauberhorn-Abfahrt an (988'000) vor der Gold-Abfahrt von Patrick Küng bei der WM (925'000).

Quelle: sda sport

3. Januar 2016
Djokovic und Schippers Europas "Sportler des Jahres"
3. Januar 2016

Djokovic und Schippers Europas "Sportler des Jahres"

Der serbische Tennis-Star Novak Djokovic und die holländische Sprinterin Dafne Schippers sind zu Europas Sportler respektive zu Europas Sportlerin des Jahres 2015 gewählt worden. Die europäischen Mitglieder des internationalen Sportjournalisten-Verbandes AIPS nahmen die jährlich stattfindende Wahl zum 33. Mal vor.

Djokovic gewann die Auszeichnung zum dritten Mal nach 2011 und 2012. Der Weltranglisten-Erste war im letzten Jahr d e r überragende ATP-Akteur. Er gewann unter anderem das Australian Open, Wimbledon, das US Open und die ATP World Tour Finals.

Die erstmals zu Europas Sportlerin des Jahres gewählte Schippers holte 2015 an der Leichtathletik-WM in Peking Gold über 200 m und Silber über 100 m.

Hier geht es zum Link mit dem Artikel auf der AIPS-Website (englisch).

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