Die beiden Vorjahressieger stehen ebenfalls wieder zur Auswahl. Ihre Konkurrenz aber ist gross. Tennisstar Wawrinka kämpft gegen die beiden Olympiasieger Fabian Cancellara (Rad Strasse) und Nino Schurter (Mountainbike) sowie gegen Schwingerkönig Matthias Glarner, Spitzenhandballer Andy Schmid und seinen Sportarten-Kollegen Roger Federer um den Award als Sportler des Jahres.
Die Konkurrentinnen von Ironman-Weltmeisterin Ryf sind Heidi Diethelm Gerber (Schiessen), Lara Gut (Ski alpin), Jolanda Neff (Mountainbike), Nicola Spirig (Triathlon) und Giulia Steingruber (Kunstturnen).
Mit Cancellara, Schurter, Diethelm Gerber, Spirig und Steingruber stehen in den beiden Kategorien alle fünf Athleten zur Auswahl, die an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro eine Einzel-Medaille gewonnen haben. Sechs der Nominierten (Federer, Wawrinka, Cancellara, Spirig, Steingruber und Ryf) haben die Trophäe in den vergangenen Jahren bereits mindestens einmal gewonnen.
Die Auszeichnungen werden im Rahmen einer TV-Show in Zürich vergeben. In der Sendung, die von allen drei Landessendern (SRF 1, RTS deux, RSI LA 2) live übertragen wird, können die Zuschauer die Wahl per Televoting mitbestimmen.
Die Vorauswahl der je sechs Nominierten haben die Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler sowie die Sportmedien (Sportredaktionen, Sektionen des Verbands sportpress.ch) getroffen. Zur Auswahl standen Sportlerinnen und Sportler, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2015 und dem 31. Oktober 2016 herausragende Leistungen erbracht haben.
Die Ergebnisse der Vorwahlen (Medien und Spitzensportler) zählen zu zwei Dritteln, jene des Televotings zu einem Drittel. Der Nettoerlös der TV-Abstimmung kommt der Stiftung Schweizer Sporthilfe zugute. In der von Steffi Buchli und Rainer Maria Salzgeber moderierten Livesendung werden zusätzlich die Preisträger in den Kategorien Team, Behindertensportler, Trainer und Newcomer geehrt.
Die Nominierten in der Übersicht
Credit Suisse Sports Awards 2016. Die Nominierten. Sportler des Jahres: Fabian Cancellara (Rad Strasse), Roger Federer (Tennis), Matthias Glarner (Schwingen), Andy Schmid (Handball), Nino Schurter (Mountainbike), Stan Wawrinka (Tennis).
Sportlerin des Jahres: Heidi Diethelm Gerber (Schiessen), Lara Gut (Ski alpin), Jolanda Neff (Mountainbike), Daniela Ryf (Triathlon), Nicola Spirig (Triathlon), Giulia Steingruber (Kunstturnen).
Team des Jahres: Timea Bacsinszky/Martina Hingis (Tennis), Joana Heidrich/Nadine Zumkehr (Beachvolleyball), Leichtgewichts-Vierer Männer (Rudern).
Behindertensportler des Jahres: Tobias Fankhauser (Paracycling/Handbike), Marcel Hug (Leichtathletik/Rollstuhl), Manuela Schär (Leichtathletik/Rollstuhl).
Newcomer des Jahres: Nina Christen (Schiessen), Viktorija Golubic (Tennis), Armon Orlik (Schwingen).
Trainer des Jahres: Zoltan Jordanov (Kunstturnen), Nicolas Siegenthaler (Mountainbike), Ian Wright (Rudern).
Quelle: sda Sport