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16. Dezember 2015
Schöner Erfolg für Patrick B. Kraemer
16. Dezember 2015

Schöner Erfolg für Patrick B. Kraemer

Der Zürcher Fotograf Patrick B. Kraemer gehörte an den ersten Sport Media Pearl Awards des Internationalen Sportjournalisten-Verbandes AIPS in Abu Dhabi zu den drei Finalisten der Kategorie "Photography - Athletic Prowess".

In der Endabrechnung belegte er den zweiten Rang. Sein Bild zeigt eine Synchronschwimmerin aus dem russischen Team, aufgenommen am 26. Juli 2015 an der WM in Kasan.Der Sieg und damit auch 10'000 Dollar Preisgeld in dieser Kategorie gingen an den Kubaner Ricardo Erick Lopez Hevia.

Patrick B. Kraemer (rechts) mit der zweitklassierten Darja Issajewa und dem Sieger Ricardo Erick Lopez Hevia (Bild: Facebook-Seite/Instagram von Patrick B. Kraemer)

13. Dezember 2015
Ryf und Wawrinka Sportlerin respektive Sportler des Jahres 2015
13. Dezember 2015

Ryf und Wawrinka Sportlerin respektive Sportler des Jahres 2015

Stan Wawrinka und Daniela Ryf sind der Sportler, respektive die Sportlerin des Jahres 2015. Der Tennisspieler und die Triathletin erhielten die Trophäe als Nachfolger von Roger Federer und Dominique Gisin an den Credit Suisse Sports Awards in Zürich überreicht.
 
Sowohl für Wawrinka, den Gewinner der French Open, als auch für Ryf, die knapp vor Giulia Steingruber siegte, ist es die erste Auszeichnung. Die weiteren Awards an der TV-Gala in den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen gingen an die Ruderer des Leichtgewichts-Vierers (Team des Jahres), Marcel Koller (Trainer des Jahres), Marcel Hug (Behindertensportler des Jahres) und Breel Embolo (Newcomer des Jahres).
 
Bereits 2014 hatte Wawrinka im Gegensatz zu Federer ein Grand-Slam-Turnier gewonnen. Dennoch wählten die Sportler, Medien und das TV-Publikum im letzten Jahr Federer zum Sportler des Jahres. Dieses Mal wendete sich das Blatt. In der Endausmarchung schwang der favorisierte Wawrinka mit 38,91 Prozent aller Stimmen klar obenauf. Federer kam als Zweitklassierter auf 22,81 Prozent. Platz 3 ging an Nino Schurter (14.34%).
 
Wawrinka ist erst der zweite Tennisspieler nach dem sechsfachen Triumphator Federer, der als Sportler des Jahres ausgezeichnet worden ist. "Dieser Award berührt mich sehr. Ich bin stolz darauf, ein Teil dieses erneut grossartigen Schweizer Sportjahrs zu sein", kommentierte Wawrinka die Wahl. Der Lausanner widerlegte auch die Theorie, dass Westschweizer oder Tessiner Sportler in der Wahl benachteiligt sind.
 
Bacsinszky und Co. ohne Chance
 
Bei den Frauen hatten die Vertreterinnen von Swiss Tennis um Timea Bacsinszky (3.), Belinda Bencic (5.) und Martina Hingis (7.) dagegen keine Chance. Ironman-Weltmeisterin Ryf hatte das Ranking bereits nach den Vorwahlen knapp vor Kunstturn-Europameisterin Steingruber angeführt. In diesen hatten die Spitzensportler und die Sportmedien ihre Stimmen, die zu zwei Dritteln zählen, abgegeben. Die Rangliste veränderte sich auch mit den dazu gezählten Stimmen des TV-Publikums nicht. Ryf kam auf 26,57 Prozent der Stimmen, Steingruber auf 25,14 Prozent.
 
"Es war für mich ein Jahr wie im Märchen", kommentierte die Solothurnerin ihre Wahl, "all die Arbeit der letzten Jahre zahlte sich aus. Der Award setzt dem Jahr noch einmal eine Krone obenauf." Mit dem Gewinn der sogenannten "Triple Crown" hatte Ryf zum Abschluss der Saison vor einer Woche eine Million Dollar erhalten. Ryf ist die vierte Triathletin nach Natascha Badmann (1998 und 2002), Brigitte McMahon (2000) und Nicola Spirig (2015), die Sportlerin des Jahres geworden ist.
 
Weitere Auszeichnung für Koller
 
Bereits in Österreich wurde Marcel Koller in den vergangenen Wochen mehrmals dafür ausgezeichnet, dass er Österreichs Fussballer souverän an die EM 2016 geführt hatte. Unter anderem hatte der Zürcher an der österreichischen Sportlerwahl einen "Special Award" erhalten. Nun räumte der derzeit erfolgreichste im Ausland tätige Schweizer Fussballcoach auch in seiner Heimat ab.
 
Koller setzte sich gegen Arno De Curto, die Trainerlegende des HC Davos, und Severin Lüthi, den Captain des Schweizer Davis-Cup-Teams durch. Koller freute sich sichtlich über den Award und stufte die Ehrung noch fast höher ein als jene in Österreich. "Es zeigt, dass die österreichischen Erfolge auch auf dieser Seite der Grenze wahrgenommen werden", so Koller.
 
Ruderer mit nahezu perfektem Jahr
 
Oft Grund zum Jubeln hatten in den vergangenen Monaten auch die Ruderer des Leichtgewichts-Vierers. Simon Schürch, Simon Niepmann, Lucas Tramèr und Mario Gyr gewannen die Goldmedaille an den Europa- und Weltmeisterschaften sowie den Gesamtweltcup. Der Lohn für ein nahezu perfektes Jahr ist die Auszeichnung als Team des Jahres.
 
Die Ruderer behielten die Oberhand gegenüber dem Rad-Bahnvierer (EM-Silber in der Mannschaftsverfolgung) und dem Kunstturn-Nationalteam der Männer (Olympia-Qualifikation). Die letzten Ruderer, die als Team des Jahres ausgezeichnet wurden, waren 1996 die Olympiasieger Michael und Markus Gier.
 
Hug zum Vierten
 
Bereits zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren durfte Marcel Hug den Award als Behindertensportler des Jahres entgegennehmen. Dank zweier Medaillen an der Leichtathletik-WM (Silber über 5000 m, Bronze über 800 m) erhielt der Rollstuhlsportler mehr Stimmen als Heinz Frei und Manuela Schär.
 
Den Newcomer des Jahres bestimmte das Publikum in einer Internetwahl mit. Dabei gingen mehr als die Hälfte aller Stimmen an Embolo, den Stürmer des FC Basel. Embolo setzte sich gegen Hürdensprinterin Noemi Zbären und Ski-Freestyler Fabian Bösch durch. (Si/pd)

Die ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler an den Credit Suisse Sports Awards 2015 (Bild: Photopress/Dominik Baur)

11. Dezember 2015
Kein Regionalsport in der "az nordwestschweiz"
11. Dezember 2015

Kein Regionalsport in der "az nordwestschweiz"

Impressum, der Verband Schweizer Berufsjournalisten, widmete neulich dem markanten und vor allem einschneidenden Stellenabbau im Regionalsport bei der "az nordwestschweiz" einen Artikel. Durch die Änderungen verschwindet der Regionalsport faktisch aus der drittgrössten Schweizer Tageszeitung.

Der Artikel von Jürg Salvisberg kann hier nachgelesen werden.

Auch sportpress.ch hat Verleger Peter Wanner mit einem Schreiben sein Unverständnis für den Entscheid kundgetan.

9. Dezember 2015
CSSA mit Bryan Adams, Jaël und Anna Rossinelli
9. Dezember 2015

CSSA mit Bryan Adams, Jaël und Anna Rossinelli

An den Credit Suisse Sports Awards werden jährlich die erfolgreichsten Schweizer Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet. Die von Rainer Maria Salzgeber und Nicole Berchtold moderierte Livesendung verspricht neben sportlichen Leckerbissen auch viel Unterhaltung.

Jaël, die ehemalige Frontfrau der Band "Lunik", besingt mit "In Love Again" die grosse Liebe.

Anna Rossinelli entführt das Publikum mit dem sphärischen Titel "Bang Bang Bang" in eine sinnlich- melancholische Welt.

Für das internationale Highlight sorgt der kanadische Rockstar Bryan Adams, der die Singleauskopplung "We Did It All" aus seinem neusten Album mitbringen wird.

Die Credit Suisse Sports Awards werden am Sonntag, 13. Dezember 2015, ab 20.05 Uhr live aus den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen auf SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2 übertragen. (pd)

4. Dezember 2015
Nominierte Einzelsportler für CSSA bekannt
4. Dezember 2015

Nominierte Einzelsportler für CSSA bekannt

Etwas mehr als eine Woche vor dem Anlass steht fest, welche zehn Sportlerinnen und Sportler am Sonntag, 13. Dezember, an den Credit Suisse Sports Awards zur Wahl stehen.

Die hochkarätige Vorauswahl haben Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler sowie die Sportmedien (Sportredaktionen, Sektionen von sportpress.ch) getroffen.

Nominiert für die "Sportlerin des Jahres": Timea Bacsinszky, Belinda Bencic, Selina Büchel, Lara Gut, Martina Hingis, Mujinga Kambundji, Jolanda Neff, Daniela Ryf, Nicola Spirig und Giulia Steingruber.

Nominiert für den "Sportler des Jahres": Fabian Bösch, Dario Cologna, Roger Federer, Daniel Hubmann, Patrick Küng, Stefan Küng, Stephan Lichtsteiner, Andy Schmid, Nino Schurter und Stan Wawrinka.

1. Dezember 2015
CSSA-Newcomer-Portraits durch Tatiana Bruppacher
1. Dezember 2015

CSSA-Newcomer-Portraits durch Tatiana Bruppacher

Im Rahmen des Projekt-Wettbewerbs von sportpress.ch hat die Nachwuchsjournalistin Tatiana Bruppacher die drei Newcomer Fabian Bösch, Breel Embolo und Noemi Zbären besucht. Die engagierte Winterthurerin hat den drei für die Credit Suisse Sports Awards nominierten Youngsters in Video-Portraits auf den Zahl gefühlt.

Die Portraits durch Tatiana Bruppacher entstanden durch viel Engagement und Herzblut. Als langjährige Leistungssport-Eiskunstläuferin bewies die 24-jährige Zürcherin viel Biss. Der Sport wurde ihr quasi in die Wiege gelegt. Ihre Eltern waren ehemalige Handballspieler und -trainer. Als Abgängerin der Medienschule St. Gallen war Tatiana geradezu prädestiniert dazu, die Newcomer zu porträtieren. Sie wird die Organisatoren der CSSA auch am 13. Dezember unterstützen.

Die sehenswerten Resultate können auf der Homepage der Credit Suisse Sports Awards oder via Facebook angeschaut werden. Dazu werden sie in einem Newsletter erwähnt, der an rund 30'000 Empfänger geht.

sportpress.ch dankt Tatiana Bruppacher für den grossen Einsatz und die coole Umsetzung des Projekts.

Setzte die Portraits für die CSSA zur vollen Zufriedenheit aller um: Tatiana Bruppacher

27. November 2015
Nominierte Teams, Behindertensportler und Trainer für CSSA
27. November 2015

Nominierte Teams, Behindertensportler und Trainer für CSSA

Seit heute ist bekannt, welche drei Equipen an den Credit Suisse Sport Awards für den Titel "Team des Jahres 2015" in Frage kommen.

Es sind der Leichtgewichts-Vierer Rudern (Männer), das Nationalteam Kunstturnen (Männer) und der Rad-Bahnvierer (Männer) nominiert. Die Preisträger werden am Sonntag, 13. Dezember, an den Credit Suisse Sports Awards ausgezeichnet.

In der Kategorie "Behindertensportler des Jahres" sind drei bekannte Persönlichkeiten im Final: Heinz Frei, zehnfacher Behindertensportler des Jahres, Titelverteidiger Marcel Hug (Preisträger 2011, 2013, 2014) und Manuela Schär.

Für den Titel des besten Trainers stehen Arno Del Curto (HC Davos), Marcel Koller (österreichischer Fussball-Nationaltrainer) und Tennis-Fachmann Severin Lüthi zur Wahl. (pd)

20. November 2015
Embolo, Bösch oder Zbären als "Newcomer des Jahres"
20. November 2015

Embolo, Bösch oder Zbären als "Newcomer des Jahres"

An den Credit Suisse Sports Awards werden die erfolgreichsten Schweizer Sportlerinnen und Sportler des Jahres ausgezeichnet. Für den Titel «Newcomer des Jahres» sind der Freeskier Fabian Bösch, der Fussballer Breel Embolo und die Leichtathletin Noemi Zbären nominiert.

Sportfans können ihre Stimme vom 18. November bis zum 8. Dezember 2015 unter www.sports-awards.ch abgeben. Die Gewinnerin oder der Gewinner der Newcomerwahl wird anlässlich der Credit Suisse Sports Awards 2015 am Sonntag, 13. Dezember 2015, in den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen ausgezeichnet.

Der Newcomer des Jahres wird seit 2001 gewählt. Die drei Finalisten dieser Kategorie sind Athleten, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2014 und dem 31. Oktober 2015 auf internationalem Niveau ihren Durchbruch geschafft haben. Gewählt wird der Newcomer des Jahres von den Schweizer Sportmedien, den Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern sowie online von allen Sportinteressierten. Die Ergebnisse (Medien, Spitzensportler, sportinteressierte Öffentlichkeit) zählen zu je einem Drittel.

Und dies sind die drei Nominierten für die Newcomerwahl 2015:

Fabian Bösch, Freeski, 1997 – Fabian Bösch hatte einst als talentierter Alpin-Junior gegolten, ehe er 2011 begann, sich mit Freestyle zu befassen. Seither eroberte der Engelberger die Slopestyle-Strecken. Im Weltcup debütierte er im Februar 2013 furios mit einem 3. Rang in Silvaplana. Ein Jahr nach der erstmaligen Olympia-Teilnahme krönte er seine noch junge Karriere im Januar mit dem Gewinn der WM-Goldmedaille in Kreischberg (Ö) – und dies im Alter von erst 17 Jahren als erster Europäer in der noch jungen Disziplin. Mit dem WM-Titel schrieb der gebürtige Aargauer auch ein Stück Schweizer Sportgeschichte: Nie zuvor an den 14 Freestyle-WMs hatte sich ein männlicher Vertreter von Swiss-Ski eine Goldmedaille umhängen lassen dürfen, womit er sicherlich auch einer der jüngsten Schweizer Weltmeister in einer olympischen Disziplin sein dürfte.

Breel Embolo, Fussball, 1997 – Breel Embolo gilt nicht erst seit diesem Jahr als fussballerisches Ausnahmetalent. 2015 etablierte sich der 18-Jährige auch auf höchster Ebene. Beim FC Basel schaffte er den Sprung zum Stammspieler und wurde nicht zuletzt dank seiner unbekümmerten Art zum Publikumsliebling. Der gebürtige Kameruner bringt alles mit für eine grosse internationale Karriere. Vor einem Jahr entschied sich der Stürmer, für die Schweiz und nicht für Kamerun zu spielen. Nationaltrainer Vladimir Petkovic bot den Basler Jungstar im März ein erstes Mal für das A-Nationalteam auf. Am 31. März beim 1:1 gegen die USA gab er sein Debüt. Nur fünf Schweizer waren bei ihrem ersten Länderspiel noch jünger als Embolo. Gegen San Marino erzielte er im Oktober seinen ersten Treffer für die Nati. Nicht erst seitdem interessieren sich europäische Topklubs für das Ausnahmetalent.

Einer der drei Nominierten: Basels Youngster Breel Embolo (Bild: fcb.ch)

Noemi Zbären, Leichtathletik, 1994 – Nachdem sie in den vergangenen Jahren bereits mehrere Medaillen bei den Juniorinnen gesammelt hatte (Gold U20-EM, Silber U18- und U20-WM),schaffte Noemi Zbären in diesem Jahr über 100 m Hürden den Durchbruch bei der Elite. An der WM in Peking qualifizierte sich die Emmentalerin erstmals an einem Grossanlass für den Final. Ihr 6. Rang war die erste Schweizer Top-8-Klassierung an einer WM seit 2007. Keine der acht Finalistinnen im Hürdensprint war jünger als die 21-Jährige aus Langnau. An der U23-EM in Tallinn (Est) hatte sie einen Monat vor der Elite-WM mit einer neuen persönlichen Bestzeit (12,71) bereits Gold gewonnen. Bemerkenswert: Weiterhin betreibt sie ihren Sport nur als Hobby und Ausgleich zum Studium – mit einem Trainingsaufwand von lediglich acht Stunden pro Woche. Umso erstaunlicher sind die Leistungssprünge, die Zbären diesen Sommer gemacht hat. (pd)

9. November 2015
Zwei Schweizer Fotografen für Sport Media Pearl Awards nominiert
9. November 2015

Zwei Schweizer Fotografen für Sport Media Pearl Awards nominiert

Am 15. Dezember werden in Abu Dhabi erstmals die Sports Media Pearl Awards vergeben. Unter den Nominierten befinden sich zwei Schweizer Fotografen.

Patrick B. Krämer als Mitglied der European Press Photo Agency (EPA) mit diesem Bild und Stefan Wermuth von Reuters mit diesem Bild gehören zu den zehn Fotografen, die es in die Endauswahl der Kategorie "Photography Athletic Prowess" geschafft haben. Beim Komitee gingen über 700 Beiträge ein, aus diesen wurden nun 85 Kandidatinnen und Kandidaten für die Shortlist erkoren.

Insgesamt vergibt die AIPS an der Gala Mitte Dezember am ersten Sportjournalisten-Anlass dieser Grössenordnung Awards in neun verschiedenen Disziplinen. Für die Erstklassierten gibt es jeweils 10'000 Dollar Preisgeld, die Zweit- und Drittklassierten erhalten je 5000 Dollar.

Mehr Infos zu den Sports Media Pearl Awards unter diesem Link

 

Einer von zwei Schweizer Finalisten: Patrick B. Krämer (Bild Sven Thomann)

3. November 2015
Gian Gilli wird CEO von InfrontRingier
3. November 2015

Gian Gilli wird CEO von InfrontRingier

Gian Gilli wird ab 16. November neuer Geschäftsführer von InfrontRingier. Der 57-jährige Bündner folgt auf Armin Meier, der das Sportmarketing-Unternehmen per Anfang September verlassen hat.

Er übernimmt die Position bis Mitte 2018 und soll gemäss Communiqué das Unternehmen in die nächste Phase seiner Wachstumsstrategie führen.

Gilli verfügt über grosse Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Sportanlässen. So war er unter anderem Sportdirektor der alpinen Weltmeisterschaften 2003 in St. Moritz und Generalsekretär der Eishockey-WM 2009 in Bern und Kloten. Zudem sammelte er Erfahrungen im Profisport als Cheftrainer Langlauf, Sportdirektor und Chef de Mission von Swiss Olympic und Chef Leistungssport bei Swiss-Ski. Gilli war auch Direktor der (gescheiterten) Schweizer Olympiakandidatur 2022.

Parallel zu seiner Haupttätigkeit als InfrontRingier-CEO führt Gian Gilli zunächst mit einem 20-Prozent-Pensum sein Amt als Generalsekretär der Eishockey-WM 2020 in der Schweiz fort. Im Juli 2018 übernimmt er diese Rolle zu 100 Prozent und ist dann ausschliesslich für das Organisationskomitee tätig.

Quelle: Sportinformation / Bild: Homepage Gian Gilli

31. Oktober 2015
Ausgezeichneter Marcel Koller in Österreich
31. Oktober 2015

Ausgezeichneter Marcel Koller in Österreich

Der Schweizer Fussball-Trainer Marcel Koller erhielt an der Wahl von Österreichs Sportlern des Jahres ebenfalls eine Auszeichnung - und eine Standing Ovation.

Vor geladenen 2000 Gästen, unter ihnen sportpress.ch-Präsidentin Janine Geigele, durfte der Coach der österreichischen Fussball-Nationalmannschaft den "Special Award" entgegennehmen. Der Zürcher führte die ÖFB-Auswahl mit neun Siegen aus zehn Spielen als Gruppensieger an die EM 2016 in Frankreich. Dass die Fussballer Team des Jahres wurden, war letztmals 1997 der Fall.

Die Titel als Österreichs portler (Marcel Hirscher) respektive Sportlerin des Jahres (Anna Fenninger) gingen an die beiden Gesamt-Weltcupsieger der letzten Ski-Saison.

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Marcel unter sich: Marcel Koller (links) mit dem Special Award, Marcel Hirscher mit dem Award für den Sportler des Jahres

(Bildquelle: www.sporthilfe.at)

28. Oktober 2015
Neue Abteilungsleitung bei SRF Sport
28. Oktober 2015

Neue Abteilungsleitung bei SRF Sport

Ab 1. Januar 2016 kommt es bei SRF Sport zu einem Wechsel in der Organisation. Roland Mägerle, seit 15. September 2015 Abteilungsleiter Sport bei SRF, hat sein neues Führungsteam zusammengestellt. Die Abteilungsleitung bei SRF Sport besteht künftig aus fünf Personen.

Roland Mägerle, neuer Abteilungsleiter SRF Sport, hat sein Führungsteam zusammengestellt und die Organisation angepasst. Künftig sind fünf Personen für alle Medien (TV, Radio und Multimedia) zuständig.

Peter Staub, bisheriger Leiter der Redaktion sportpanorama, wird neuer Chefredaktor bei SRF Sport und zudem Stellvertreter von Roland Mägerle. Staub ist seit 1997 beim Schweizer Fernsehen und war in verschiedenen Funktionen tätig. Seit elf Jahren leitet er die sonntägliche Sendung «sportpanorama». Sein journalistisches Handwerk erlernte er bei der Sportinformation und beim «Tages-Anzeiger».

Die Bereichsleitung Live übernimmt Susan Schwaller. Sie arbeitet seit 15 Jahren für das Schweizer Fernsehen und startete ihre Laufbahn in der Informationsabteilung. 2007 wechselte sie zum Sport und zeichnete unter anderem für die Projektleitung der Olympischen Winterspiele in Sotschi und des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2013 in Burgdorf verantwortlich. Schwaller war zudem bereits stellvertretende Leiterin der Redaktion sportlive.

Den neuen Bereich News und Formate, dem sämtliche Sendungen in Radio und Fernsehen sowie das Multimediaangebot von SRF Sport angesiedelt sind, leitet künftig Mario Denzler. Er wird zudem Stellvertreter des Chefredaktors Peter Staub. Der ehemalige Stabschef und Programmentwickler von SRF Sport war in den letzten drei Jahren in der Direktion von SRF als Projektleiter Standortentwicklung Leutschenbach tätig. Denzler ist seit 1997 beim Schweizer Fernsehen.

Das Führungsteam komplettiert Stefan Wagner. Er übernimmt die Stelle des Bereichsleiters Projekte. Wagner arbeitet seit 1993 beim Schweizer Fernsehen. Von 1995 bis 2006 moderierte er verschiedene Sportformate. In dieser Zeit war er auch Ressortleiter sportaktuell und stellvertretender Redaktionsleiter sportlive. 2006 wechselte er zur Business Unit Sport und leitete für die SRG SSR die Projekte Fussballwelt- und -europameisterschaften sowie Alpine Skiweltmeisterschaften.

Die Bereiche News und Formate und Live werden zusätzlich in Redaktionen unterteilt. Der bisherige Redaktionsleiter sportradio Christoph Sterchi übernimmt die Redaktionsleitung News TV und Radio und wird Stellvertreter von Mario Denzler. Der bisherige Multimediaverantwortliche Roland Schneider verantwortet die Redaktionsleitung Multimedia.

Reto Gafner, bisher Redaktionsleiter Fussball, ist neu Redaktionsleiter Formate und damit zuständig für Sendungen wie «sportpanorama» und «sportlounge». Daniel Bolliger, Fussballreporter/-interviewer und «sportaktuell»-Produzent, übernimmt die Redaktionsleitung der Begleitprogramme. Zudem wird er Stellvertreter von Susan Schwaller.

Neuer Stabschef von SRF Sport wird Notker Ledergerber. Die Organisation tritt per 1. Januar 2016 in Kraft. (pd)

Die neue Abteilungsleitung von SRF Sport (von links): Susan Schwaller, Peter Staub, Roland Mägerle, Mario Denzler und Stefan Wagner (Bild SRF)

27. Oktober 2015
Speditive Präsidentenkonferenz
27. Oktober 2015

Speditive Präsidentenkonferenz

Die Präsidentenkonferenz von sportpress.ch im schönen Landratssaal des Regierungsgebäudes von Liestal war eine speditive Sache. Nach etwas mehr als einer Stunde war das Zusammentreffen der 15 anwesenden Sektionspräsidenten Geschichte.

Jahresbericht und die Rechnung wurden der Präsidentin Janine Geigele und Kassier Pius Rüegger verdankt und genehmigt. In der Diskussionsrunde gaben verschiedene Sektionspräsidenten Feedbacks und regten damit einen aktiven Gedanken-Austausch an.

Im Anschluss offerierten die Baselbieter Sektion und der Regierungsrat (vertreten durch Monica Gschwind) einen Apéro.

Der Blick von der Zuschauertribüne auf den prächtigen Landratssaal in Liestal

15. Oktober 2015
Nicole Berchtold springt ein
15. Oktober 2015

Nicole Berchtold springt ein

Ein neues Gesicht an den Credit Suisse Sports Awards 2015: Nicole Berchtold übernimmt in diesem Jahr neben Rainer Maria Salzgeber die Moderation an den Credit Suisse Sports Awards. Die Bernerin springt am 13. Dezember 2015 für Steffi Buchli ein, die aufgrund ihrer Schwangerschaft diesmal pausiert.

Bild: SRF/Peter Mosimann

9. Oktober 2015
sport.forum.schweiz mit grosszügigem Rabatt für sportpress-Member
9. Oktober 2015

sport.forum.schweiz mit grosszügigem Rabatt für sportpress-Member

Am 18./19. November 2015 treffen sich in Luzern Entscheidungsträger des Schweizer Sportbusiness am sport.forum.schweiz in Luzern. Unter anderem werden der mehrfache Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter (Thema: Auch Social-Media-Weltmeister?) oder der einstige Fussball-Bundesliga-Manager Reiner Calmund als Redner dabei sein. Die weiteren Teilnehmer werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben.

Mitglieder von sportpress.ch erhalten einen Rabatt von 50 Prozent auf die gewählte Ticketoption. Hierzu bei der Anmeldung im Bemerkungsfeld einfach "sportpress-Mitglied" eingeben.

Weiterführende Links zur Veranstaltung:

Homepage

Anmeldung

5. Oktober 2015
Daten für Grundkurs 2016 stehen
5. Oktober 2015

Daten für Grundkurs 2016 stehen

Die Daten für den obligatorischen Grundkurs von sportpress.ch sind bekannt. Jener auf deutsch findet vom 8. bis 11. November 2016 in Magglingen statt.

Für die Westschweizer Interessenten wird der Kurs an zwei Wochenenden im November 2016 in der Region Lausanne angeboten, für die Tessiner an zwei Wochenenden im November 2016 in der Region Lugano. Die genauen Daten werden so bald wie möglich kommuniziert.

Weitere Informationen zum Grundkurs sind hier zu finden.

29. September 2015
Einladung Präsidentenkonferenz / Invitation conférence des présidents
29. September 2015

Einladung Präsidentenkonferenz / Invitation conférence des présidents

Gemäss Statuten werden Einzelheiten zur Präsidentenkonferenz vom
Montag, 26. Oktober, in Liestal rechtzeitig auf der Website kommuniziert.

auf Deutsch: Einladung und Traktandenliste

 

Selon les statuts de sportpress.ch, voici les détails de la conférence des présidents du lundi, 26 octobre, à Liestal.

en français: Invitation et ordre du jour

 

 

26. September 2015
Nicht willkommene Kritik durch englische Sportjournalisten
26. September 2015

Nicht willkommene Kritik durch englische Sportjournalisten

Ein bereits vor einigen Wochen erschienener Artikel in der "Zeit" zeigt den immer stärker werdenden Einfluss von britischen Fussballklubs auf die Arbeitsbedingungen für Sportjournalisten auf.

Allzu negative Texte sind nicht erwünscht. Es gab bereits mehrere Stadionverbote - wegen zu kritischer Berichterstattung.

Der Link zum Artikel

22. September 2015
Neuer Fussball-Kommentator für SRF
22. September 2015

Neuer Fussball-Kommentator für SRF

Beim Schweizer Fernsehen wird am übernächsten Sonntag ein neuer Fussball-Kommentator debütieren.
 
Mario Gehrer kommentiert ab dem 4. Oktober Spiele der Super League und der Europa League. Erstmals im Einsatz steht der 35-jährige Ostschweizer beim "Klassiker" Basel - Zürich. Gehrer war im Sommer 2015 an der Seite von Patrick Schmid bei Leichtathletik-Übertragungen erstmals live zu hören.
 
Quelle:  www.persoenlich.com / Bild Oscar Alessio, SRF
5. September 2015
Jobbörse ist eröffnet
5. September 2015

Jobbörse ist eröffnet

Seit geraumer Zeit veröffentlichen wir unter der Rubrik "Jobbörse" Stellenangebote im Sportjournalismus.

Wenn Sie Stellenangebote für die Branche haben, schicken Sie diese bitte an info@sportpress.ch

9. Juli 2015
König Fussball regiert die Medienwelt
9. Juli 2015

König Fussball regiert die Medienwelt

Tilman Pauls und Andreas Eugster, zwei Journalisten der Basler Zeitung, haben sich unter dem Titel "Die Dominanz von König Fussball" gefragt, warum Sport immer mehr zu einer Monokultur verkommt. Ihre Antworten im Artikel vom 8. Juli können hier angesehen werden.

24. Juni 2015
76. Weiterbildungsseminar des SFJ
24. Juni 2015

76. Weiterbildungsseminar des SFJ

Der Verband Schweizer Fachjournalisten (SFJ) bietet am Donnerstag, 26. November, sein 76. Weiterbildungsseminar an. Thema der Tagung im Mythenquai 2, 8002 Zürich, lautet "Fachthemen zeit- und mediengerecht präsentieren".

Alle Infos dazu gibt es hier.

15. Juni 2015
Frauen als TV-Livekommentatorinnen
15. Juni 2015

Frauen als TV-Livekommentatorinnen

Ein Artikel im TV-Magazin "Tele" vom 12. Juni 2015 stellte die Frage, weshalb im Schweizer Fernsehen und in Sportmedien im Allgemeinen die Quote der live kommentierenden Frauen tief ist. Den Erklärungsversuch kann man hier nachlesen.

10. Juni 2015
SFJ-Awards -> Fachartikel gesucht
10. Juni 2015

SFJ-Awards -> Fachartikel gesucht

Es ist wieder so weit: Der SFJ-Award für die besten Fachartikel wird 2015 zum zweiten Mal ausgeschrieben! Fachautorinnen und Fachautoren, die ihren Artikel zwischen dem 1. September 2014 und 31. August 2015 in einem deutschsprachigen Fachmedium (Fachzeitschrift oder -magazin) publiziert haben, können bis zum 31. August 2015 maximal zwei Beiträge einreichen. 
Bitte in elektronischer Form an das Zentralsekretariat SFJ: info@sfj-ajs.ch.

Weitere Angaben entnehmen Sie der Ausschreibung.

3. Juni 2015
"Women Power" - mit sportpress-Präsidentin
3. Juni 2015

"Women Power" - mit sportpress-Präsidentin

sportpress.ch-Präsidentin Janine Geigele nahm vom 1. bis 3. Juni an einer Tagung von Sports Media Austria teil. Der Anlass der österreichischen Vereinigung der Sportjournalisten in St. Pölten stand unter dem Motto" Women Power - Frauen im Sport."

Geigele war unter anderem Teil einer Podiumsdiskussion mit Formel-1-Fahrerin Susie Wolff, der Hürdensprinterin Beate Schrott, der ehemaligen Spitzenfussballerin Nina Aigner (Bayern München), der Boxerin Eva Vorarberger und der niederösterreichischen Sportministerin Dr. Petra Bohuslav.

Zum Programm des dreitätigen Events gehörten ein Empfang beim Bürgermeister, Workshops zu GoPro, Talks mit Formel-1-Experte Heinz Prüller, ein Showtraining des österreichischen Frauen-Fussball-Nationalteams und ein Gala-Abend mit Ehrung der Journalistin.

Neben Geigele als Schweizer Vertreterin waren auch Sportjournalistinnen und Sportjournalisten aus Deutschland, Luxemburg und Slowenien in St. Pölten vor Ort.

Zum Anlass sind zwei Artikel aus der Kronenzeitung und der Tiroler Tageszeitung verfügbar.

26. Mai 2015
Zwei Schweizer WM-"Veteranen"
26. Mai 2015

Zwei Schweizer WM-"Veteranen"

Die AIPS hat in den letzten Wochen nach Sportjournalisten aus aller Welt gesucht, die in ihrer Karriere als Reporter/Freelancer, Fotograf oder TV-/Radioreporter über (mindestens) elf Fussball-Weltmeisterschaften berichtet haben. Neun Bewerbungen (Stand 20. Mai) sind bislang eingegangen.

Aus der Schweiz sind zwei Kandidaten bekannt:

Radio- und TV-Reporter Bernard Thurnheer (SRF)

und

Fredy Wettstein, der langjährige Sportchef des Tages-Anzeiger.

Die Gewinner des "Jules Rimet Award 2015", wie die Auszeichnung offiziell heisst, erhalten eine Miniatur-Nachbildung des WM-Pokals.

1. Mai 2015
Neuer Kommunikationschef für Formel-1-Team Sauber
1. Mai 2015

Neuer Kommunikationschef für Formel-1-Team Sauber

Robert Höpoltseder übernimmt per sofort beim Formel-1-Team Sauber den Posten des Kommunikationschefs. Der seit den Achtzigerjahren in der Schweiz tätige Österreicher folgt auf Hanspeter Brack, der diese Funktion während 13 Jahren ausgeübt hat.

Höpoltseder ist ein langjähriger Ski- und Formel-1-Journalist (u.a. für die Sportinformation und den Tages-Anzeiger), der auch in der Unternehmens- und Sportkommunikation tätig war.

28. April 2015
Sepp Rengglis letztes Werk - Rabatt für sportpress.ch-Mitglieder
28. April 2015

Sepp Rengglis letztes Werk - Rabatt für sportpress.ch-Mitglieder

Am Mittwoch, 1. April, wurde am FIFA-Hauptsitz in Zürich jenes Buch vorgestellt, dass der Anfang Januar verstorbene Sportreporter Sepp Renggli kurz vor seinem Tod in Zusammenarbeit mit seinem Sohn Thomas fertiggeschrieben hat: "Unser schönster Sieg".

Das Vorwort zum letzten von zahlreichen Büchern der Legende, die am 1. April ihren 91. Geburtstag hätte feiern können, hat FIFA-Präsident Sepp Blatter verfasst - gewissermassen von Sepp zu Sepp, wie es Blatter selber schrieb. Es kann hier vorgelesen werden.

Achtung: Mitglieder von sportpress.ch erhalten das Buch im Rahmen einer Exklusiv-Aktion für Sportjournalisten mit einer Vergünstigung von 15 Prozent. "Unser schönster Sieg" kann direkt beim Werd & Weber Verlag bestellt werden. Bei der Bestellung ist im Feld "Bemerkungen" die sportpress.ch-Mitgliedernummer anzugeben.

27. April 2015
"Triathlon total" - Roy Hinnens Buch für Sieger
27. April 2015

"Triathlon total" - Roy Hinnens Buch für Sieger

Der fünffache Schweizer Meister Roy Hinnen gibt in seinem Buch "Triathlon Total" Erfahrungen aus 30 Jahren Erfahrung in 30 Kapiteln weiter. In einer Mitteilung schrieb der in der Innerschweiz tätige Coach: "Es bietet jedem Athleten das Know-how, das es braucht, um schneller zu werden". Das Buch erscheint am 12. Juli im Sportweltverlag.

Mehr zum Buch gibt es hier.

27. März 2015
18 Teilnehmende am Grundkurs 2015
27. März 2015

18 Teilnehmende am Grundkurs 2015

17 männliche und erfreulicherweise auch eine weibliche Sport-Journalistin absolvierten vom 2. bis 6. März 2015 in Magglingen den Grundkurs von sportpress.ch. Absolvent Adrian Hunziker fasste die Woche mit Kursleiter Nic Russi zusammen.

14. März 2015
AIPS sucht Nachwuchsjournalisten für Baku
14. März 2015

AIPS sucht Nachwuchsjournalisten für Baku

Die AIPS, die internationale Vereinigung der Sportjournalisten, gibt zwölf Nachwuchstalenten die Chancen, an den ersten European Games in Baku (12. bis 28. Juni 2015) Wettkampf-Praxis zu sammeln.

Je sechs männliche und weibliche, vorwiegend europäische AIPS Young Reporters werden vor Ort in verschiedenen Medienbereichen über die Spiele berichten. Sämtliche Ausgaben wie Flug, Unterkunft, Mahlzeiten und eine Versicherung über die Dauer des Anlasses werden übernommen.

Interessierte, die AIPS-Mitglieder sein müssen, können sich bis am 15. April über die Mailadresse youngreporters@aipsmedia.com bewerben. Anfang Mai wird bekanntgegeben, wer in Baku dabei sein wird.

Alle weiteren Informationen können hier abgerufen werden.

15. März 2015
Tamedia lanciert Sport-Nachrichtenagentur in der Romandie
15. März 2015

Tamedia lanciert Sport-Nachrichtenagentur in der Romandie

Die 1922 gegründete Sportinformation erhält in der Westschweiz Konkurrenz. Tamedia Publications romandes hat die Nachrichtenagentur Sport-Center für Sportthemen gegründet. 20 Schreibende aus den Redaktionen von Le Matin, Matin Dimanche, lematin.ch und 20 minutes bilden das Team.

Gemäss eigenen Angaben produziert Sport-Center den gesamten redaktionellen Inhalt für den Sportteil von Le Matin, Le Matin Dimanche, lematin.ch und die Printausgaben von 20 minutes. Das Kompetenzzentrum wird von Christian Despont, dem stellvertretenden Chefredaktor und Sportchef von Le Matin, geleitet.

Die Agentur will auch redaktionelle Inhalte (Reportagen, Interviews, Berichte über nationale und internationale Sportveranstaltungen in der Schweiz) produzieren. Wann Sport-Center den Betrieb aufnehmen soll, ist noch nicht bekannt.

Quelle: kleinreport.ch

6. März 2015
sportpress.ch am AIPS-Kongress
6. März 2015

sportpress.ch am AIPS-Kongress

Anfang März führte der internationale Verband der Sportjournalisten (AIPS) in Paris den 78. Jahreskongress durch. sportpress.ch war in der französischen Hauptstadt durch Präsidentin Janine Geigele und den Westschweizer Vizepräsidenten Gérard Bucher vertreten. Neben dem Schweizer Duo nahmen 300 Delegierte aus 101 Nationen am Kongress teil.

Im Rahmen des 90-Jahr-Jubiläums der AIPS (gegründet 1924 während der Olympischen Spiele in Paris) wurde im Louvre die Einführung der "Sports Media Pearl Awards" verkündet. Unter dem Patronat von Abu Dhabi Media werden jährlich in acht verschiedenen Kategorien die Besten ihrer Zunft gekrönt.

Der Sieger erhält ein Preisgeld von 10'000 Dollar, für die Plätze 2 und 3 gibt es noch 1500 Dollar. Berücksichtigt werden jene journalistischen Werke, die zwischen dem 1. September 2014 und dem 31. August 2015 publiziert worden sind. Die Auszeichnungen werden im Dezember dieses Jahres in Abu Dhabi vergeben.

Alle Infos dazu gibts hier

14. Februar 2015
Premier League mit nächstem Rekordvertrag
14. Februar 2015

Premier League mit nächstem Rekordvertrag

Die englische Premier League wird auch in absehbarer Zeit im Geld schwimmen. Die Übertragungsrechte ab 2016 bis 2019 gingen für 7,2 Milliarden Franken an die beiden TV-Sender Sky und British Telecommunications.

Link zum kompletten Artikel aus dem Tages-Anzeiger

 

9. Januar 2015
Reporterlegende Sepp Renggli verstorben
9. Januar 2015

Reporterlegende Sepp Renggli verstorben

Die Schweizer Sportwelt trauert um Sepp Renggli. Der Sportreporter starb am Freitagmorgen nach kurzem Spitalaufenthalt im Alter von 90 Jahren an Altersschwäche.

Der Luzerner erlangte primär als Radioreporter Popularität. Er fühlte sich im täglichen Sportgeschehen wohl, umrundete mit der Tour de Suisse 47 Mal die Schweiz oder berichtete unter damals noch schwierigen Umständen von 16 Olympischen Spielen, Rad-, Ski-, Bob- und Ruderweltmeisterschaften. Renggli hinterlässt aber auch als Autor von 28 Sportbüchern ein stolzes Lebenswerk. Er war eine der prägenden Figuren im Schweizer Sportjournalismus im letzten Jahrhundert.

Der am 1. April 1924 in Kriens geborene Renggli absolvierte eine kaufmännische Lehre. Anlässlich einen Sprachaufenthalts in Eastbourne (Gb) besuchte Renggli 1946 das Fussball-Länderspiel England- Schweiz (4:1). Unaufgefordert versandte er einen Matchbericht für das "Luzerner Tagblatt" und erwähnte in einem Begleitschreiben, sein Vater sei ein treuer Abonnent. Am 11. Mai 1946 erschien Rengglis erster Artikel.

Danach folgten unzählige Reportagen, Radiosendungen und publizistische Tätigkeiten für Zeitungen und Zeitschriften im In- und Ausland. Noch mit 90 Jahren schrieb er persönliche Erinnerungen in Buchform nieder. Nach Lehr- und Wanderjahren im Sportjournalismus arbeitete er lange Jahre als Leiter des Ressorts Sport und Touristik von Radio DRS, als Direktor des Studios Zürich, und unter anderem als Autor des satirischen Magazins "Café Endspurt", als Erfinder von "Sport und Musik" oder "Grand Prix Brunnenhof".

Renggli, dessen Söhne auch im Sportjournalismus tätig sind, deckte im Sport die ganze Bandbreite ab. Er war ein Allrounder der Marke "Learning by doing". Er war bei Sternstunden des Schweizer Sports mit Hugo Koblet und Ferdy Kübler ebenso vor Ort wie bei zahlreichen "Hundsverlocheten", wie es Renggli selbst in einem Interview zum 90. Geburtstag ausgedrückt hat.

sportpress.ch entbietet den Angehörigen von Sepp Renggli ihr Beileid.

Quelle: Sportinformation

6. Januar 2015
Neue Geschäftsstelle von sportpress.ch
6. Januar 2015

Neue Geschäftsstelle von sportpress.ch

Ein Hinweis in eigener Sache:

Per 1. Januar 2015 hat Thomas von Grüningen die Leitung der Geschäftsstelle von sportpress.ch übernommen.

Die Mailadresse für Anliegen aller Art: sekretariat@sportpress.ch

6. Januar 2015
ARD zeigt die Tour de France wieder
6. Januar 2015

ARD zeigt die Tour de France wieder

 

 

Die ARD will nach zweijähriger Absenz wieder in die Berichterstattung der Tour de France einsteigen. Gemäss "Spiegel" will der Senderverbund in dieser Woche das TV-Comeback der "Grande Boucle" verkünden.

Nach zahlreichen Dopingskandalen hatten sich ARD und ZDF 2012 vollständig aus der Live-Berichterstattung der Tour zurückgezogen. Nun wagt sich die ARD wieder an eine Übertragung. Allerdings ohne das ZDF und mit Vorsicht: Wie der "Spiegel" schreibt, erwirbt sie die Rechte nur für zwei Jahre und zahlt dafür angeblich unter 5 Millionen Euro.

Die Übertragungsrechte von 2009 bis 2011 hatten ARD und ZDF noch rund 20 Millionen Euro gekostet. Nun haben sinkende Quoten und Dopingskandale die Preise zur Erosion gebracht. Der neue Vertrag soll auch, wie bei Sportrechtevereinbarungen mittlerweile üblich, eine Dopingklausel enthalten, die dem Sender einen Ausstieg bei neuen Vorfällen ermöglicht.

Quelle: spiegel.de/persoenlich.com

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